Heute fand ein Empfang im Rathaus statt, der Senat hatte eingeladen: Alle Streitschlichterinnen und Streitschlichter der Hamburger Schulen konnten sich anmelden.
Ich hatte das Glück, dass ich mit unseren tollen Kindern der Streitschlichtung aus dem Eenstock mitgehen durfte. Es war sehr würdevoll!
Der Bürgermeister hat zu den Kindern und Jugendlichen gesprochen. Davon, dass im Festsaal immer die wichtigen Leute empfangen werden. Und dass man dorthin Menschen einlädt, die etwas für die Stadt Hamburg getan haben, denen man danken möchte. Und heute würde er sich bei den Streitschlichterinnen und Streitschlichtern der Stadt bedanken wollen, weil sie helfen, dass die Schulen friedlicher sind! Er selbst habe auch viel Streit zu klären als Bürgermeister und er freue sich, dass auch den Kindern das Streitschlichten wichtig sei.
Anschließend kam ein Zauberer – Jan Logemann. Er hat gezaubert, klar. Das kam super an! Und weil es ein richtiger Empfang war, durften die Kinder anschließend das Buffet stürmen: Mini-Franzbrötchen, Mini-Croissants, Mini-Muffins, dazu Wasser und Apfelsaft aus richtigen Gläsern. Sie haben die Kinder zurecht sehr ernst genommen und gewürdigt. Und die Kinder haben das Buffet auch gewürdigt. Auch zurecht. Nicht lange und alles war aufgegessen! Unsere Eenstock-Kinder hatten sich aber ihren Anteil zuvor schnell gesichert.
Dass der Bürgermeister – der 1. Bürgermeister, wie die Kinder mich korrigierten – hinterher noch Autogramme gegeben hat und die ganze Zeit bei den Kindern blieb, war besonders. Und so hat er es sich auch verdient, dass nun alle Streitschlichterinnen und Streitschlichter unserer Schule seinen Namen kennen: Peter Tschentscher.
Weil wir Glückskinder sind, spielte sogar das Hamburger Polizeiorchester vorm Rathaus als wir rauskamen! Das spielt in den Sommermonaten freitags immer um 12h vorm Rathaus, nur sind wir dann ja normalerweise in der Schule.
Unsere Streitschlichterinnen und Streitschlichter haben sich die Würdigung wahrlich verdient und sie haben den Vormittag auch sehr genossen.
Schön, dass ich sie begleiten durfte.
Bettina Mora Sánchez