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Und alles ist aus Glas!

Und alles ist aus Glas!

Die 1c war heute in der Elphie (Elbphilharmonie), und eines ist jetzt klar: Wir mögen sie! Und zwar sehr!

Warum? Darum: Die Rolltreppe ist so lang, dass man sich wie im längsten Tunnel der Welt fühlt. Die Wände fühlen sich lustig an, weil da weiße „Bubbel“ dran sind. Von der Plattform aus kann man soooo viele Häuser sehen! „Ich wohne ab jetzt hier“, meinte ein Kind. „Wenn man die Elphie sieht, weiß man, dass es Hamburg ist“, steuerte ein anderes Kind bei. „Man muss so viele Treppen hochgehen, dass die Füße weh tun“ – das war eine weniger begeisterte Aussage. Zur Verteidigung: Unsere Plätze waren auf der Ebene 15. Alles ist aus Glas! Das finden wir richtig schick. Wenn man von unten zur Spitze der Elphie gucken will, dann muss der Kopf total ganz in den Nacken gelegt werden, das könnt ihr mal ausprobieren. Auf der Plaza kann man in 37m Höhe einmal um die Elphie rumgehen. Der Weg ist so weit, dass man glaubt man würde gar nicht mehr rechtzeitig zum Konzert kommen! Der Wind da oben ist toll. Oder fies. Das ist Ansichtssache. Dass der Elphie-Besuch unser schönster Ausflug überhaupt werden würde, war einem strahlenden Kind schon klar, bevor wir überhaupt die Jacken abgelegt hatten.

Tatsächlich haben wir die Jacken nach unserem Plaza-Rundgang im toll-fiesen Wind und nach dem Aufstieg über viele Treppen mit schmerzenden Füßen abgelegt. Und dann durften wir auf unseren fürchterlich bequemen Sitzen Platz nehmen und den Musikern aus den bunten Boxen dabei zusehen, wie sie die lila Tänzerin aus dem Winterschlaf musizierten. Bei einem Frühlingsgewitter erleuchtete der ganze Saal – das Licht sah aus wie Wasser, wie ein Kind treffend formulierte.

Die Elphie mögen wir. Und zwar sehr.

Weihnachtssingen 2022

Weihnachtssingen 2022

Nach einem erneut ereignisreichen Jahr gab es am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien das lang herbeigesehnte Weihnachtssingen in der Aula. Hier durften die zweiten und dritten Klassen mit ihren Darbietungen auf der Bühne stehen. Alle freuten sich auf ihren Auftritt, auch wenn Einzelne das Lampenfieber plagte. Vergessen war die Aufregung der Kinder, als sie auf der Bühne standen.

Das Angebot war sehr abwechslungsreich: Es wurden Tänze und instrumentale sowie sprachliche und gesangliche Beiträge dargeboten. Auch der Chor kam mehrmals zum Einsatz. Mit Schwung und Akrobatik eröffnete die 3b ihren Tanz zu Feliz Navidad. In verschiedenen Sprachen präsentierte die 3c ein Gedicht. Besinnlich sang die 3a „Geht die erste Kerze an“. Ein Weihnachtsrap wurde von der 2a vorgestellt, zu „Indu eu“ tanzte die 2b und die 2c sang das Lied „Lampen aus – es schlafen alle Leute“.

Viele weitere Menschen kamen zu diesem Ereignis zum Eenstock: Eltern, Großeltern und Geschwister. Sie alle waren gekommen, um mit den Eenstockern zusammen das Kalenderjahr ausklingen zu lassen und sich auf die kommenden Festtage einzustimmen. Wie gewohnt war der Igel mit von der Partie und Frau Below führte durch das Programm. Zu den gemeinsamen Liedern stimmten alle Kinder und Besucher mit großer Begeisterung ein.