Hier ist eine Präsentation aus den Klassen vom Mathe-Kunst-Tag am 13. November 2024.
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Laternenumzug am Eenstock
Am 17.Oktober 2024 fand der alljährliche Laternenumzug am Eenstock statt.
Kinder, Eltern, Verwandte und Lehrkräfte trafen sich, um bei sommerlichen Temperaturen gemeinsam zu singen und mit leuchtenden Laternen durch die umliegenden Straßen zu ziehen.
Um 18.30 Uhr begann die Veranstaltung.
Die Eenstocker versammelten sich auf dem Fußballplatz um ein Viereck aus bunt verzierten, leuchtenden Kerzen.
Erwartungsvoll warteten alle Teilnehmenden auf den Spielmannszug, der kurz darauf musizierend eintraf. Frau Below gab schließlich den Startschuss.
Die ersten sechs Klassen sortierten sich vor dem Spielmannszug ein und gingen langsam los. Nachdem sich die Musiker in Bewegung setzten, folgten die restlichen Klassen.
Es war ein schönes Beisammensein und überall sah man strahlende Kinderaugen.
Nach der Rückkehr auf den Schulhof stärkten sich die Eenstocker während netter Gespräche mit Wiener Würstchen, Punsch und Laugengebäck.
Schule früher – Schule vor über 100 Jahren
Im Oktober 2024 machte die Klasse 4a einen Ausflug in das Museumsdorf Volksdorf und konnte eine Zeitreise unternehmen in ein Klassenzimmer einer Dorfschule. Dort fand eine Unterrichtsstunde statt, wie es sie vor über 100 Jahren gegeben haben könnte. Das Fräulein Lehrerin war streng, aber nett.
Jungen berichten:
Ich war in der Dorfschule Volksdorf vor 100 Jahren. Ich hieß Emil.
Ich musste mit einem Griffel auf einer Schiefertafel schreiben in Sütterlinschrift. Wir mussten rechnen und knobeln.
Die Jungs haben je einen Matrosenkragen getragen und die Mädchen trugen ein Schürzenkleid.
Wir mussten unsere Namen in Sütterlinschrift schreiben und, weil ich meinen Namen so ordentlich geschrieben habe, bekam ich ein Fleißkärtchen.
Ich würde aber gerne in meiner Schule in der heutigen Zeit bleiben, weil es hier so schön ist.
Vor 100 Jahren mussten die Kinder immer saubere Hände vorzeigen, sonst wurden sie mit einem Schlagstock geschlagen. Wenn man damals mit links schrieb, musste man umlernen und mit rechts schreiben. Und man wurde mit einem Stock geschlagen, wenn man es nicht konnte.
Der Ausflug war toll, sehr toll! Danke!
Mädchen berichten:
Ich war in der Dorfschule Volksdorf vor ca. 100 Jahren. Ich hieß Herta.
Wir saßen in einem alten Klassenzimmer und draußen gab es ein altes Bauerndorf.
Wir schrieben in Sütterlinschrift auf einer Tafel. Auf der einen Seite war die Tafel liniert und auf der anderen kariert.
Das Fräulein Lehrerin hatte mit uns zum Glück in Hochdeutsch gesprochen, nicht auf Plattdeutsch.
Wir haben Tücher gefaltet, das musste perfekt sein.
Die Mädchen trugen ein Schürzenkleid und zwei geflochtene Zöpfe. Die Jungs trugen einen Matrosenkragen.
Wir mussten gerade sitzen und alles richtig machen, dann bekamen wir Fleißkärtchen.
Wir mussten immer aufstehen, wenn wir drangenommen wurden, und „Fräulein Lehrerin“ sagen.
Dann haben wir noch den großen, alten Bauernhof erkundet.
Die Dorfschule Volksdorf war spannend und toll und ich war sehr erstaunt darüber, wie es in der alten Zeit lief. Aber es roch anders und ich bleibe lieber in meiner heutigen Zeit.
Kinder der Klasse 4a
Der Igel-Lauf
Am 20.09.2024 fand an unserer Schule ein Sponsorenlauf am Nachmittag (14:30 – 16:30 Uhr) statt. Für unsere bewegte Schule war dieses sportliche Event ein Highlight für Kinder, Lehrkräfte und Eltern.
Der Igel-Lauf ist ein Sponsorenlauf, bei dem die Kinder für einen guten Zweck laufen. Eine Hälfte des Geldes kommt dem „Komitee für Igelschutz e.V. Hamburg“ (Igelkomitee-hamburg.de) zu Gute, da wir als Igelschule uns im „Jahr des Igels“ am Tierschutz beteiligen möchten. Die andere Hälfte werden wir für die weitere Verschönerung des Pausenhofes (Spielgeräte für die Pause und andere Anschaffungen in der Schule) einsetzen.
Die Kinder suchen sich im Vorfeld Sponsoren – meist sind das Eltern, Großeltern oder Freunde der Familie –, die für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag oder eine Fix-Summe spenden. Die Runden werden auf einem 230 m Rundkurs auf dem Schulhof gelaufen. Die kleinen Kinder haben eine halbe Stunde und die großen Kinder haben 45 Minuten Zeit, so viele Runden wie möglich zu laufen.
Zum einen geht es darum, die körperliche Fitness und das sportliche Engagement der Kinder zu fördern. Laufen ist eine hervorragende Möglichkeit, die Ausdauer zu verbessern und Spaß an Bewegung zu vermitteln. Zum anderen dient der Igel-Lauf dazu, soziale Kompetenzen zu stärken. Die Kinder lernen, für eine gute Sache einzutreten und sich für etwas Größeres als sich selbst zu engagieren.
Der wichtigste Zweck des Igellaufs ist jedoch, Spenden für verschiedene Projekte zu sammeln. So lernen die Kinder früh, Verantwortung zu übernehmen und dass ihr Einsatz etwas bewirken kann.
Der Tag des Laufs wurde zu einem kleinen Fest für die Schulgemeinschaft, mit Musik, Wasser und Äpfeln. Über 300 Äpfel wurden vom Obsthof Busch aus dem Alten Land vom Bramfelder Wochenmarkt gespendet – VIELEN DANK! Es war eine tolle Stimmung mit vielen lächelnden Gesichtern.
Die Spannung und Vorfreude war für die vielen teilnehmenden Kinder groß und viele Kinder haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Während des Laufs wurden die gelaufenen Runden der Kinder von den Lehrerinnen notiert, um später die Spenden berechnen zu können. Auch der Teamgeist spielte eine wichtige Rolle: Oft feuerten sich die Kinder gegenseitig an und motivierten sich, weiterzulaufen.
Neben der körperlichen Fitness wurde auch der Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Die Kinder lernten, ihre eigenen Grenzen zu testen und werden gleichzeitig für ihr Engagement belohnt – einfach den Stolz, etwas geschafft zu haben.
Der Igel-Lauf zeigt den Kindern, dass sie zusammen viel erreichen können.
Insgesamt wurden 2124 Runden gelaufen. Die Spendensumme wird Mitte Oktober bekannt gegeben.
Vielen Dank an alle mitgelaufenen Kinder und die helfenden Eltern und natürlich an alle Sponsorinnen und Sponsoren!
Hier kommen einige Bilder und die Verschriftlichung der Gedanken einiger Zweitklässler:
Wir haben es mit dem Lauf sogar in die Zeitung geschafft.
Hier der Artikel aus dem Wochenblatt vom 28.9.24, Nr. 39:
Hier noch einmal der Link zum Artikel:
Barmbek / Winterhude – 28-09-2024 (hamburger-wochenblatt.de)