Wir haben viel Spaß gehabt an Fasching und haben etwas dazu geschrieben.
Eure Klasse 1b
Passend zu unserem Buchstaben der Woche „D“ haben wir der Geschichte von Kunibert, dem Glitzerdrachen gelauscht. Die Menschen dachten, dass er fürchterlich sei, aber der Ritter Zacharius von Zettel fand heraus, dass er freundlich und wunderschön war.
Wir haben uns als Ende zum Beispiel überlegt, dass die beiden Freunde werden könnten. Sie lebten gemeinsam glücklich miteinander und erlebten tolle Abenteuer.
Anschließend haben wir Drachen auf schwarzem Karton vorgezeichnet und dann mit Goldfolienstücken beklebt. Furchteinflößende, wunderschöne und witzige Drachen sind dabei entstanden. Schaut selbst.
Eure Klasse 1c
Und alles ist aus Glas!
Die 1c war heute in der Elphie (Elbphilharmonie), und eines ist jetzt klar: Wir mögen sie! Und zwar sehr!
Warum? Darum: Die Rolltreppe ist so lang, dass man sich wie im längsten Tunnel der Welt fühlt. Die Wände fühlen sich lustig an, weil da weiße „Bubbel“ dran sind. Von der Plattform aus kann man soooo viele Häuser sehen! „Ich wohne ab jetzt hier“, meinte ein Kind. „Wenn man die Elphie sieht, weiß man, dass es Hamburg ist“, steuerte ein anderes Kind bei. „Man muss so viele Treppen hochgehen, dass die Füße weh tun“ – das war eine weniger begeisterte Aussage. Zur Verteidigung: Unsere Plätze waren auf der Ebene 15. Alles ist aus Glas! Das finden wir richtig schick. Wenn man von unten zur Spitze der Elphie gucken will, dann muss der Kopf total ganz in den Nacken gelegt werden, das könnt ihr mal ausprobieren. Auf der Plaza kann man in 37m Höhe einmal um die Elphie rumgehen. Der Weg ist so weit, dass man glaubt man würde gar nicht mehr rechtzeitig zum Konzert kommen! Der Wind da oben ist toll. Oder fies. Das ist Ansichtssache. Dass der Elphie-Besuch unser schönster Ausflug überhaupt werden würde, war einem strahlenden Kind schon klar, bevor wir überhaupt die Jacken abgelegt hatten.
Tatsächlich haben wir die Jacken nach unserem Plaza-Rundgang im toll-fiesen Wind und nach dem Aufstieg über viele Treppen mit schmerzenden Füßen abgelegt. Und dann durften wir auf unseren fürchterlich bequemen Sitzen Platz nehmen und den Musikern aus den bunten Boxen dabei zusehen, wie sie die lila Tänzerin aus dem Winterschlaf musizierten. Bei einem Frühlingsgewitter erleuchtete der ganze Saal – das Licht sah aus wie Wasser, wie ein Kind treffend formulierte.
Die Elphie mögen wir. Und zwar sehr.