Schlagwort-Archiv: Aus den Klassen

Musikalischer Jahresauftakt mit Ernie und Bert

Musikalischer Jahresauftakt mit Ernie und Bert – Ein unvergesslicher Konzertbesuch in der Elbphilharmonie

Ein besonderes musikalisches Erlebnis durfte unsere Klasse 2b gleich zu Beginn des neuen Jahres genießen: Am 16. Januar 2025 besuchten die Kinder das Neujahrskonzert in der Elbphilharmonie – und trafen dort auf zwei ganz besondere Gäste: Ernie und Bert aus der Sesamstraße!

In der beeindruckenden Kulisse des großen Saals der „Elfi“ wurde den Schülerinnen und Schülern klassische Musik auf eine ganz besondere, kindgerechte Weise nähergebracht. Gemeinsam mit einem großen Orchester führten Ernie und Bert durch das Programm, stellten Instrumente vor, erzählten kleine Geschichten und sorgten mit ihrem typisch humorvollen Charme für viele Lacher im Publikum.

Die Kinder lauschten begeistert den Musikstücken, klatschten im Takt und ließen sich von der Atmosphäre des Konzerts mitreißen. Besonders schön war, wie Musik, Spaß und Lernen miteinander verbunden wurden – viele Kinder entdeckten dabei ihr Interesse an klassischen Instrumenten und bekamen einen ersten Eindruck davon, wie ein Konzert in einem der bekanntesten Konzerthäuser der Welt abläuft, einer Sehenswürdigkeit unserer schönen Stadt.

7. Hamburger MINT-Tag

7.Hamburger MINT – Tag November 2024    www.mintforum.de

Mitte November entschieden wir uns spontan an der Ausschreibung für den traditionellen Landesschulwettbewerb teilzunehmen. Erstmals wurde in dem Rahmen eine MINT-Tags-Woche angeboten. (MINT=Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)

Dieses Projekt für die Stufe VSK /1 hatte folgende Aufgaben zum Thema „Papier“:

-Ein Bild malen und/oder kleben

-Wer baut den höchsten Turm?

-Wasserraupen basteln.

Zeitlich waren wir nicht genau festgelegt, die Themen durften auch individuell abgewandelt werden. Folgende Fragen sollten mit den Kindern thematisiert werden:

-Wo überall benutzt ihr in der Schule Papier?

-Könntet ihr auch weniger Papier im Alltag benutzen oder manchmal ganz auf Papier verzichten?

– Sind Papiere unterschiedlich in der Beschaffenheit?

Unser MINT-Projekt war ein voller Erfolg, die Kinder begeistert. Wir starteten am Dienstag, den 26.11.24  mit einem ausführlichen Gespräch über die unterschiedliche Beschaffenheit von Papier, festes, durchsichtige und farbiges Papier und Kartons gesprochen. Wofür nutzen wir welches Papier, warum muss es überhaupt verschieden sein. Zur Verfügung standen uns unterschiedliche Papiersorten, Schachteln, fester Karton (Eierkartons, Versandkartons usw.)

Unsere Gespräche mit den Kindern waren zum Teil schon sehr tiefgründig.

Wo kommt eigentlich Papier her, was ist Recycling, wofür benutzen wir die unterschiedlichen Papiersorten, müssen immer Bäume „sterben“, wenn wir Papier benötigen?“
Es war beeindruckend mit Erstklässlern 40 Minuten Gedanken zu den Themen auszutauschen. Am Mittwoch, den 27.11.24 begannen wir die Idee: „Baue einen Turm aus deinen Materialien“, umzusetzen. Stabilität war erforderlich, also die großen Kartons nach unten.  Die Kinder stapelten, klebten und überlegten, welche Kartons am besten an bestimmte Positionen passten. Während der Turm immer höher wurde, kam die Idee nach „Farbe“ auf, nun wurde getuscht, verziert und der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt.

Insgesamt hat die 1c ungefähr 3 Schulstunden für „EDDY“ benötigt. Eine beachtliche Leistung für eine erste Klasse. Wir haben uns vorgenommen, mehr auf den Verbrauch von Papier in der Klasse zu achten und diese Idee wurde auch mit nach Hause genommen. Wir überlegen im Fachbereich Sachunterricht der Schule Eenstock die Idee des MINT-Forums aufzugreifen und vielleicht regelmäßig ein Schulprojekt über einen noch festzulegenden Zeitraum zu initiieren.

Karen Schlicht, Klassenlehrerin 1c

PS: EDDY hat es als Bild auf die Seite des MINT-Forums geschafft. (;

Ausflüge der Klasse 4a

Besuch der Klasse 4a in einer Moschee Ende November 2024

Wie sieht es in einer Moschee aus?

Am Mittwoch sind wir in eine Moschee gegangen und wir mussten unsere Schuhe draußen ausziehen. Dann sind wir hineingegangen -in einen großen, leeren Raum- und ein Mann hat uns viel erzählt und aus dem Koran vorgelesen in einer anderen Sprache. Auf dem Boden lag ein riesiger, weicher Teppich. An den Wänden waren Muster und schöne Schriftzeichen.

In der Pause durften wir dort spielen. Am Ende haben wir gefrühstückt.

Es war sehr cool.

 

Besuch der Klasse 4a im Theaterdeck in Barmbek Ende November 2024

Es wurde das Stück „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner gespielt.

Es war sehr witzig.

Wir waren im Theater, Emil und die Detektive. Emil war ein kleiner „Rabauke“, er hatte einer Statue einen Schnurrbart angeklebt und einen Hut aufgesetzt. Dann verreiste Emil allein zu seiner Verwandten nach Berlin. Er hatte 140 Mark dabei, aber das Geld wurde ihm im Zug geklaut, während er schlief. Er hat in Berlin aber sehr viele Freunde gefunden und zusammen haben sie den Dieb ausfindig gemacht und ihm das Geld wieder abgenommen.

Es haben Kinder sehr gut mitgespielt, die so alt waren wie wir! Es war Musik an und es wurde gesungen. Ein Mädchen fand Pony Hütchen gut, ein Junge fand Gustaf Hupe am besten, weil er schlau war. Es war spannend und witzig, manchmal laut. Am Ende haben uns die Schauspieler und Schauspielerinnen noch coole Fragen beantwortet. Das Theater war sehr klein, hinter uns war ein Raum, in dem jemand für die Bühne alles eingestellt hat.

Es war sehr schön.

Ausflug der Klasse 4a zum Museumsdorf Volksdorf

Schule früher – Schule vor über 100 Jahren

Im Oktober 2024 machte die Klasse 4a einen Ausflug in das Museumsdorf Volksdorf und konnte eine Zeitreise unternehmen in ein Klassenzimmer einer Dorfschule. Dort fand eine Unterrichtsstunde statt, wie es sie vor über 100 Jahren gegeben haben könnte. Das Fräulein Lehrerin war streng, aber nett.

Jungen berichten:

Ich war in der Dorfschule Volksdorf vor 100 Jahren. Ich hieß Emil.

Ich musste mit einem Griffel auf einer Schiefertafel schreiben in Sütterlinschrift. Wir mussten rechnen und knobeln.

Die Jungs haben je einen Matrosenkragen getragen und die Mädchen trugen ein Schürzenkleid.

Wir mussten unsere Namen in Sütterlinschrift schreiben und, weil ich meinen Namen so ordentlich geschrieben habe, bekam ich ein Fleißkärtchen.

Ich würde aber gerne in meiner Schule in der heutigen Zeit bleiben, weil es hier so schön ist.

Vor 100 Jahren mussten die Kinder immer saubere Hände vorzeigen, sonst wurden sie mit einem Schlagstock geschlagen. Wenn man damals mit links schrieb, musste man umlernen und mit rechts schreiben. Und man wurde mit einem Stock geschlagen, wenn man es nicht konnte.

Der Ausflug war toll, sehr toll! Danke!

Mädchen berichten:

Ich war in der Dorfschule Volksdorf vor ca. 100 Jahren. Ich hieß Herta.

Wir saßen in einem alten Klassenzimmer und draußen gab es ein altes Bauerndorf.

Wir schrieben in Sütterlinschrift auf einer Tafel. Auf der einen Seite war die Tafel liniert und auf der anderen kariert.

Das Fräulein Lehrerin hatte mit uns zum Glück in Hochdeutsch gesprochen, nicht auf Plattdeutsch.

Wir haben Tücher gefaltet, das musste perfekt sein.

Die Mädchen trugen ein Schürzenkleid und zwei geflochtene Zöpfe. Die Jungs trugen einen Matrosenkragen.

Wir mussten gerade sitzen und alles richtig machen, dann bekamen wir Fleißkärtchen.

Wir mussten immer aufstehen, wenn wir drangenommen wurden, und „Fräulein Lehrerin“ sagen.

Dann haben wir noch den großen, alten Bauernhof erkundet.

Die Dorfschule Volksdorf war spannend und toll und ich war sehr erstaunt darüber, wie es in der alten Zeit lief. Aber es roch anders und ich bleibe lieber in meiner heutigen Zeit.

Kinder der Klasse 4a