Hier ist eine Präsentation aus den Klassen vom Mathe-Kunst-Tag am 13. November 2024.
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Schule früher – Schule vor über 100 Jahren
Im Oktober 2024 machte die Klasse 4a einen Ausflug in das Museumsdorf Volksdorf und konnte eine Zeitreise unternehmen in ein Klassenzimmer einer Dorfschule. Dort fand eine Unterrichtsstunde statt, wie es sie vor über 100 Jahren gegeben haben könnte. Das Fräulein Lehrerin war streng, aber nett.
Jungen berichten:
Ich war in der Dorfschule Volksdorf vor 100 Jahren. Ich hieß Emil.
Ich musste mit einem Griffel auf einer Schiefertafel schreiben in Sütterlinschrift. Wir mussten rechnen und knobeln.
Die Jungs haben je einen Matrosenkragen getragen und die Mädchen trugen ein Schürzenkleid.
Wir mussten unsere Namen in Sütterlinschrift schreiben und, weil ich meinen Namen so ordentlich geschrieben habe, bekam ich ein Fleißkärtchen.
Ich würde aber gerne in meiner Schule in der heutigen Zeit bleiben, weil es hier so schön ist.
Vor 100 Jahren mussten die Kinder immer saubere Hände vorzeigen, sonst wurden sie mit einem Schlagstock geschlagen. Wenn man damals mit links schrieb, musste man umlernen und mit rechts schreiben. Und man wurde mit einem Stock geschlagen, wenn man es nicht konnte.
Der Ausflug war toll, sehr toll! Danke!
Mädchen berichten:
Ich war in der Dorfschule Volksdorf vor ca. 100 Jahren. Ich hieß Herta.
Wir saßen in einem alten Klassenzimmer und draußen gab es ein altes Bauerndorf.
Wir schrieben in Sütterlinschrift auf einer Tafel. Auf der einen Seite war die Tafel liniert und auf der anderen kariert.
Das Fräulein Lehrerin hatte mit uns zum Glück in Hochdeutsch gesprochen, nicht auf Plattdeutsch.
Wir haben Tücher gefaltet, das musste perfekt sein.
Die Mädchen trugen ein Schürzenkleid und zwei geflochtene Zöpfe. Die Jungs trugen einen Matrosenkragen.
Wir mussten gerade sitzen und alles richtig machen, dann bekamen wir Fleißkärtchen.
Wir mussten immer aufstehen, wenn wir drangenommen wurden, und „Fräulein Lehrerin“ sagen.
Dann haben wir noch den großen, alten Bauernhof erkundet.
Die Dorfschule Volksdorf war spannend und toll und ich war sehr erstaunt darüber, wie es in der alten Zeit lief. Aber es roch anders und ich bleibe lieber in meiner heutigen Zeit.
Kinder der Klasse 4a
Am 4. Juni 2024 unternahm die 4a einen spannenden Ausflug zum Feuerinformationszentrum. Ziel des Besuchs war es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr und das Thema Brandschutz zu geben.
Zunächst bekamen die Kinder eine Einführung in die vier Hauptaufgaben der Feuerwehr; nämlich bergen, retten, schützen und löschen. Der Brandmeister fragte nach dem Wissen der Kinder, was sie sich zuvor im Sachunterricht erarbeitet hatten und erklärte, was ein Feuer zum Brennen braucht. Über das Verbrennungsdreieck war die 4a bestens informiert!
Die Kinder erfuhren auf Nachfrage, dass es die Hamburger Feuerwehr seit dem großen Brand von 1842 gibt. Später erklärte Herr Pierock ausführlich die vier Brandklassen A-D und wie diese jeweils gelöscht werden können.
Anschließend ging es weiter mit nachgebauten Szenarien und Ausstellungsstücken aus echten Einsätzen. In der nächsten kleinen Lerneinheit konnte das Glückskind einen richtigen Notruf absetzen. Danach wurde in einem Vortrag erklärt, wie Rauchmelder funktionieren und warum sie in jedem Haushalt vorhanden sein sollten. Das Interesse wurde weiter geweckt und die Kinder wurden über Gefahren aufgeklärt, wie brenzlige Situationen zu meistern sind, um sie möglichst unbeschadet zu überstehen.
Ein Highlight des Besuchs war die Brandschutzübung. In einem nachgestellten Zimmer wurde Rauch entfacht, welches die Kinder unter Anleitung des Brandmeisters auf dem Fußboden kriechend verlassen mussten. Diese Übung verdeutlichte den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll, wie wichtig richtiges Verhalten im Brandfall ist und welche Maßnahmen zur Brandverhütung beitragen können.
Zum Abschluss durften die Kinder selbst Hand anlegen: Sie konnten an einem Löschfahrzeug hantieren und die Schutzausrüstung anprobieren. Besonders aufregend war es, als alle einmal in einem echten Feuerwehrauto sitzen durften.
Die Eindrücke des Besuchs im Feuerinformationszentrum waren so vielfältig und spannend, dass auf der Rückfahrt noch lebhaft darüber diskutiert wurde. Alle waren sich einig: Dieser Ausflug war nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis und eine wertvolle Erfahrung.
Hier kommen einige Bilder:
Leseabend in der 2c
Ende Mai zogen wir uns alle gemütliche Kleidung an und trafen uns im Klassenraum der 2c zu einem Leseabend. Wir brachten gesundes Abendbrot, riesige Kuscheltiere, Kissen, Decken und Bücher mit. Zuerst lasen uns Mütter, Väter, Schwestern und Cousinen vor, die sich freiwillig gemeldet hatten. Wir hörten Geschichten über Jim Knopf – sich versteckende Omas – Drachen mit Zahnschmerzen – Wölfe, die Steinsuppe kochen – komische Wesen, die irgendwie anders aussahen – das Märchen von der kleinen Seejungfrau – verrückte Feen und eine Katzengeschichte. Die Vorleser lasen toll vor und wir hörten gespannt zu. Danach machten wir es uns bequem und durften in unseren eigenen Büchern schmökern. Nach einem tollen Gute-Nacht-Lied von Frau Mora auf der Gitarre verabschiedeten wir uns und gingen nach Hause. Was für ein schöner Abend!
Eure Klasse 2c
Bunt wie ein Regenbogen
In der Grundschule ist Lesen nicht nur eine Fähigkeit, sondern eine Reise durch Welten, Gedanken und Fantasien. Eine Literaturwoche, unter dem Motto „Bunt wie ein Regenbogen“, brachte kürzlich eine Vielfalt von Farben und Geschichten in unsere Schule.
Die Woche begann für alle Klassen mit der Geschichtenerzählerin aus der Spielscheune der Geschichten. Es war inspirierend zu sehen, wie die Kinder sich von ihrer Leidenschaft für das Geschichtenerzählen anstecken ließen.
Als nächstes standen die verschiedenen Projekte (siehe Fotogalerie) der einzelnen Klassen im Mittelpunkt. Es war eine lebendige und farbenfrohe Woche, die mit einem Höhepunkt, einem gegenseitigen Besuch in den (Paten-) Klassen, endete.
Die Kinder hatten die Möglichkeit ihre erarbeiteten Projekte zu präsentieren und die der anderen Klasse zu bestaunen.
Diese Literaturwoche war mehr als nur eine Serie von Veranstaltungen. Sie war eine Feier der Vielfalt, Kreativität und Vorstellungskraft.
Bilder der Ergebnisse: